Ablauf:
Psychotherapeutische Sprechstunde
Die psychotherapeutischen Sprechstunden kennzeichnen sich durch ein Erstgespräch, einer ersten fachlichen Einschätzung und einer abklärenden Diagnostik. Für Kinder und Jugendliche können insgesamt bis zu fünf psychotherapeutische Sprechstunden durchgeführt werden.
Probatorische Sitzungen
Weitere zwei bis sechs Sitzungen können wir als „Kennenlernstunden“ nutzen.
Die Sitzungen finden in der Regel ein Mal wöchentlich statt und dauern 50 Minuten. Man unterscheidet zwischen Akut-, Kurzzeit- und Langzeittherapie.
Die Inhalte der Gespräche unterliegen der ärztlichen Schweigepflicht.
Kosten:
Gesetzliche Krankenkassen: Nach derzeit gültiger Gesetzeslage sind bei gesetzlich Krankenversicherten keine Zuzahlungen zu solchen Therapieleistungen zu erbringen, die im Rahmen der Krankenbehandlung gemäß Psychotherapeutenvereinbarung und -richtlinien erfolgen.
Private Krankenkassen: Je nach Versicherungsverhältnis übernimmt die private Krankenversicherung die Kosten der psychotherapeutischen Behandlung ganz oder anteilig für eine festgelegte Anzahl an Therapiesitzungen. Die Honorierung orientiert sich an der Gebührenordnung für Psychotherapeuten (GOP).
Selbstzahler: Sie können die Kosten einer Psychotherapie auch selbst übernehmen.
Das Behandlungsspektrum umfasst beispielsweise folgende Störungsbilder:
- Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS)
- Angststörungen (z. B. Soziale Phobie)
- Belastungs- und Anpassungsstörungen (z. B. Traumaverarbeitung)
- Emotionale Störungen
- Depressionen
- Essstörungen
- Einnässen, Einkoten
- Schulverweigerung/-angst
- Selbstverletzendes Verhalten
- Sprechstörungen (z. B. Selektiver Mutismus)
- Störungen des Sozialverhaltens (aggressives oder oppositionelles Verhalten)
- Zwangsstörungen
Schwerpunkt Verhaltenstherapie:
Grundlage meiner Behandlung bildet die Verhaltenstherapie.
Mein Ziel ist es, Sie / Dich im Laufe des therapeutischen Prozesses zu unterstützen effektive Fähigkeiten zur Selbstregulation und Selbstkontrolle zu entwickeln. Diese Fähigkeiten helfen, die eigenen, realistischen Ziele zu erreichen.
Verhaltenstherapie meint also „Hilfe zur Selbsthilfe“.
Man geht in der Verhaltenstherapie davon aus, dass jegliche Verhaltensweisen – auch die unerwünschten, belastenden und konfliktreichen – erlernt sind und daher auch wieder neu gelernt, verlernt oder gelöscht werden können.
Ich bilde mich regelmäßig fort, nehme an Intervision und an Qualitätszirkeln teil. Alle Therapien werden nach den aktuell geltenden Leitlinien durchgeführt.